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Da staunt man, denn es hat im Laufe der Musikgeschichte unüberschaubare Versuche gegeben, dem Eleven dieses Sujet so nahe wie möglich zu bringen, dass er/sie es auch wirklich „versteht“. Der Autor macht es „ganz einfach“, weil er ganz einfach beginnt, also dort, wo ihm auch der Laie (noch) folgen kann: bei den Grundbegriffen. Es wird auch in Gitarrenlehrwerken oftmals verkannt, dass die Autoren musikalisches Grundwissen einfach voraussetzen - etwa: ein Ton ist hoch/tief, was ist ein Ton, ein Klang usw.? Gerade die angehenden Spieler von Saiteninstrumenten scheitern nicht selten an dieser Terminologie: nämlich wenn es um die Stimmung geht. Die 172 Seiten umfassende Abhandlung von Bartel, die ohne Vorwort oder Einleitung sogleich mit dem Inhaltsverzeichnis zur Sache kommt, ist ein Arbeitsbuch. Dabei werden die einzelnen Themenbereiche nicht komplex und in einem Abschnitt komplett abgehandelt, sondern nach ihren unterschiedlichen Funktionen und Beziehungen in das jeweilige Thema integriert.

Lesen Sie MEHR in Gitarre aktuell Nr. 129-II/15, S. 27ff.